Unterstützung im Streit mit Versicherungen

Die Praxis zeigt, dass es sehr hilfreich sein kann, den Gerichten mit eigenen Internetbeispielen aufzuzeigen, dass regionale und zum Anmietzeitpunkt vorherrschende Internetpreise weit höher lagen, als es der Fraunhofer-Mittelwert suggeriert. Viele Vermieter bauen bereits auf die Unterstützung des Bundesverband der Autovermieter, wenn es zum Beispiel um die Frage geht: "Wie hoch lag der Preis zum Beispiel bei Europcar oder Sixt tatsächlich in 2021 in weiten Räumen Thüringens wie Gera, Erfurt und Jena ?" Hier kann ein umfangreiches BAV-Gutachten zu der Frage helfen, was von den Fraunhofer-Werten zu halten ist. Der BAV kann aber auch in seiner großen Screenshot-Datenbank schauen, was passend zum konkreten Fall vorliegt und einen Schriftsatzbaustein erstellen, der auf konkrete Angebote inkl. der Screenshots aufbaut.

Das Ziel sollte darin bestehen, sich nicht damit zufrieden zu geben, dass die Gerichte Fraunhofer als anwendbare Schätzgrundlage im Rahmen Fracke ansehen. ... und ohne eine solche Argumentation sogar immer die Gefahr droht, dass Gerichte von Schwacke zu Fracke oder von Fracke zu Fraunhofer umschwenken.

In unserer Datenbank sind inzwischen ca. 50.000 Beispiele abgelegt. Wollen Sie sich helfen lassen und gegenüber den Haftpflichtversicherern nicht kampflos aufgeben? Dann nehmen Sie einfach Kontakt zu uns auf.

Nur ein Beispiel:

Was kostet eine Woche Mietwagengruppe 04 in 2021 ohne Nebenkosten bei Sixt mit Vorkasse, Kaution, Buchung im Internet, feste Mietdauer usw.?

Fraunhofer weist für die PLZ 99 Mietwagengruppe 05 (04 gibt es nicht) pro Woche 282,81 Euro !!! aus. Damit arbeiten die Gerichte, wenn sie rein Fraunhofer anwenden oder Fracke berechnen.

Und die Realität sagt:

663,00 Euro pro Woche wären korrekt, siehe folgende Abbildung (Screenshot).

Das ist mehr als das Doppelte und liegt eher im Bereich Schwacke, trotz der Internetbedingungen wie kaution, Vorkasse...

Warum lassen wir uns das gefallen? Es lohnt sich doch, den Rest der Mietwagenrechnung nicht einfach auszubuchen.

 

 

 

 

 

Bundesverband der Autovermieter Deutschlands e.V.

Wir stellen uns vor.

Der Bundesverband der Autovermieter Deutschlands e.V. (BAV) wurde am 05. April 1954 gegründet. Er ist eine Interessenvertretung von Unternehmen, die Pkw, Anhänger, Transporter und Lkw vermieten. Der BAV repräsentiert ca. zwei Drittel des Gesamtmarktes der Autovermietung. Er steht den Mitgliedern für alle branchenrelevanten Aufgaben zur Verfügung.

Alles Wissenswerte haben wir für Sie in einer Verbandsbroschüre aufbereitet. Bitte schauen Sie hinein. Sie erfahren wer wir sind und welche Aufgaben der BAV für die Branche der Autovermietung übernommen hat. Sie sehen, wie erfolgreich wir dabei bisher gewesen sind und warum es sich lohnt, unserer Interessengemeinschaft beizutreten und in Zukunft mit uns zusammenzuarbeiten.

Bitte hier klicken ...

BAV - Bundesverband der Autovermieter Deutschlands e. V.
Hohenzollerndamm 123
14199 Berlin
Tel.  030 - 25 89 89-45
Fax: 030 - 25 89 89-99

 

Urteilsdatenbank des BAV

Der BAV bietet den Zugriff auf eine Datenbank für Gerichtsurteile und Fachartikel bzgl. Mietwagen an.

Meinung der Nutzer (10.08.2022):
„Die Datenbank des BAV ist für die Mitglieder von großem Nutzen. Hier kann sich der Autovermieter oder sein Anwalt jederzeit über den aktuellen Stand der lokalen Rechtsprechung informieren. Von unschätzbarem Wert ist die Datenbank für die überregionale bundesweite Rechtsprechung. Wenn ein Autovermieter nicht lokal Klagen kann, sondern am entfernten Unfallort oder am Sitz der Versicherung klagen muss, bietet die Datenbank wichtige Informationen über die dortige Rechtsprechung und insbesondere die möglichen Erfolgsaussichten einer Klage fern der Heimat.“

In der Datenbank sind - zumeist im Format PDF - enthalten:
- alle wichtigen BGH-Urteile der letzten Jahre
- alle wichtigen und uns bekannten Urteile der Oberlandesgerichte und der Landgerichte seit 2008
- jeweils mindestens ein Urteil einer Abteilung eines Amtsgerichtes seit 2008, soweit bekannt und von Bedeutung
- alle aktuellen uns bekannten Urteile seit Mitte 2010

Mitte 2022 befinden sich ca. 6.600 Dokumente in der Datenbank. Für ...

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