Fraunhofer 2016

Uns liegt die Liste Marktpreisspiegel Mietwagen Deutschland 2016 (Fraunhofer) vor.

Die zur Datenerhebung angewandte Methodik erscheint unverändert. Die gegen die Ergebnisse seit Jahren erhobene Kritik ist deshalb weiterhin berechtigt. Hierzu finden Sie eine 3-stellige Zahl an Beiträgen auf deisen Seiten.

Die Ergebnisse der Interneterhebung 2016 lassen neuerlich Zweifel an der Seriösität der Ergebnisse aufkommen.

Nicht nur sind seit Jahren die Werte für eine höhere Gruppe niedriger als für eine kleinere Gruppe (Beispiel Mittelwerte 2015 Gruppe 3: 186,98 Euro und Gruppe 2: 191,55 Euro; Mittelwerte 2013 Gruppe 4: 234,43 Euro Gruppe 3: 230,93 Euro Gruppe 2: 235,75 Euro ... Golf kostet also weniger als Polo).

Auch die Veränderungen von einem Jahr zum anderen sind irreal.

Beispiel:
Gruppe 1 2015: 200,68 Euro und 2016: 137,69 Euro. Eine Preissenkung in der Gruppe 1 um 46 % binnen eines Jahres.
Preissenkungen seien auch in anderen Mietwagengruppen festzustellen, was der Logik der Preisentwicklung über lange Zeiträume nicht entspricht.Was stimmt da nicht, der hohe oder der niedrige Wert oder sind alle falsch?

Das Bild in der Telefonerhebung sieht dann auch ganz anders aus:

In nahezu allen Mietwagengruppen sind teils erhebliche Preissteigerungen festzustellen. Zum Beispiel im Bundesdurchsschnitt nach Schwacke-Gruppierung in der Gruppe 1 eine Steigerung um 14 Prozent, in der Gruppe 4 um 13 Prozent und in der Gruppe 7 um 22 Prozent. Ob Gerichte nun Zweifel an der neuen Liste bekommen, weil 22 Prozent durchschnittliche Preissteigerung unglaubwürdig sind, muss abgewartet werden.

Das Produkt kostet mit 230 Euro unverändert viel Geld. Und das Vermieter müssen schon deshalb aufbringen, weil sie bei der Vermietung nach einem Unfall zunehmend Mittelwerte aus Schwacke und Fraunhofer bilden müssen, um ihren Rechnungspreis dahingehend zu überprüfen, ob er bei einem bestimmten Gericht durchsetzungsfähig ist.
(Eigentlich sind die Kosten der Mietpreisspiegel und der Automietwagenklassen schon ein Grund für den unfallbedingten Aufschlag in jedem Einzelfall, denn diese Kosten haben nur Unfallersatzvermieter).

Kosten: 230 Euro, bestellbar hier: http://mietwagenspiegel.iao.fraunhofer.de/de/ausgabe-2016.html

Bundesverband der Autovermieter Deutschlands e.V.

Wir stellen uns vor.

Der Bundesverband der Autovermieter Deutschlands e.V. (BAV) wurde am 05. April 1954 gegründet. Er ist eine Interessenvertretung von Unternehmen, die Pkw, Anhänger, Transporter und Lkw vermieten. Der BAV repräsentiert ca. zwei Drittel des Gesamtmarktes der Autovermietung. Er steht den Mitgliedern für alle branchenrelevanten Aufgaben zur Verfügung.

Alles Wissenswerte haben wir für Sie in einer Verbandsbroschüre aufbereitet. Bitte schauen Sie hinein. Sie erfahren wer wir sind und welche Aufgaben der BAV für die Branche der Autovermietung übernommen hat. Sie sehen, wie erfolgreich wir dabei bisher gewesen sind und warum es sich lohnt, unserer Interessengemeinschaft beizutreten und in Zukunft mit uns zusammenzuarbeiten.

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BAV - Bundesverband der Autovermieter Deutschlands e. V.
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Urteilsdatenbank des BAV

Der BAV bietet den Zugriff auf eine Datenbank für Gerichtsurteile und Fachartikel bzgl. Mietwagen an.

Meinung der Nutzer (10.08.2022):
„Die Datenbank des BAV ist für die Mitglieder von großem Nutzen. Hier kann sich der Autovermieter oder sein Anwalt jederzeit über den aktuellen Stand der lokalen Rechtsprechung informieren. Von unschätzbarem Wert ist die Datenbank für die überregionale bundesweite Rechtsprechung. Wenn ein Autovermieter nicht lokal Klagen kann, sondern am entfernten Unfallort oder am Sitz der Versicherung klagen muss, bietet die Datenbank wichtige Informationen über die dortige Rechtsprechung und insbesondere die möglichen Erfolgsaussichten einer Klage fern der Heimat.“

In der Datenbank sind - zumeist im Format PDF - enthalten:
- alle wichtigen BGH-Urteile der letzten Jahre
- alle wichtigen und uns bekannten Urteile der Oberlandesgerichte und der Landgerichte seit 2008
- jeweils mindestens ein Urteil einer Abteilung eines Amtsgerichtes seit 2008, soweit bekannt und von Bedeutung
- alle aktuellen uns bekannten Urteile seit Mitte 2010

Mitte 2022 befinden sich ca. 6.600 Dokumente in der Datenbank. Für ...

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