Dem Schwacke-Automietpreisspiegel wird von der Versicherungswirtschaft vorgehalten, aufgrund einer falschen Erhebungsmethode zu hohe Werte zu enthalten. Die Autovermieter meinen jedoch, dass die Werte stimmen.Dem Vorwort des Mietpreisspiegels 2010 kann für die gerichtliche Praxis einiges an Argumenten entnommen werden, was die Versicherer-Position ins Wanken bringt.

Wie wurden die Daten erhoben?

Siehe Seite 4: Die Daten von 7.697 Stationen wurden ausgewertet. Es erfolgten umfangreiche Internetrecherchen zur Erhebung von Preisangaben, zusätzlich wurden 1013 Briefe verschickt und darin um Zusendung offizieller Preislisten gebeten und Angaben überregional tätiger Anbieter aufgenommen. Die schriftlich erfassten Preislisten/Prospekte haben (siehe Seite 8) einen Anteil von weniger als einem Drittel der Gesamtdaten (2200 von 7697 erfassten Vermietstationen).

Daten wurden geprüft!

Mittels Plausibilitätskontrollen und anonymen Stichproben wurden die Daten geprüft. Die Ergebnisse wurden dadurch bestätigt.

Telefonanfragen und Internetrecherchen?

Auf Seite 6 und folgende wird erläutert, warum telefonische Erhebungen nicht durchgeführt wurden und den Internetrecherchen aufgrund des Yieldmanagements einiger Anbieter Grenzen gesetzt sind.

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