EU: Gespräche mit Mietwagenfirmen zur Terrorismusbekämpfung

In 2017 wurden mehrere Terroranschläge mittels zuvor angemieteter Kraftfahrzeuge verübt. Die EU-Kommission hat Gespräche mit Branchenvertretern geführt, um denkbare Maßnahmen zu bestimmen, die Verwendung von Mietfahrzeugen in Zukunft möglichst zu verhindern.

Diese Gespräche sind Teil der Anstrengungen der EU-Kommission auf dem Weg zu einer europäischen Sicherheits-Union, zu dem nun ein aktueller Fortschrittsbericht erschienen ist. Das Ziel ist der verbesserte Schutz der EU-Bürger vor terroristischen Angriffen. In den europaweit angelegten Bemühungen geht es unter anderem um Themen wie den Datenaustausch, die Verhinderung der Radikalisierung zum Beispiel in Haftanstalten, das Herunterbrechen von Maßnahmen bis auf lokale Regionen und die dortigen Behörden, um Terrorismusfinanzierung sowie die Forschung in diesem Bereich der Europa-Politik.

Aus Sicht der Vermieter erscheint es von Bedeutung, auf bereits vorhandene Informationen zugreifen zu können und im Bereich der Gefahrenerkennung dazuzulernen, um wichtige Hinweise an Verfolgungsbehörden zu generieren.

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