Öffentliche Informationen

Vermietung nach Unfall

Kundenbefragung zu Carsharing von Car2go und DriveNow: flexibel und nachhaltig

Hinweis auf eine Presseinformation der Anbieter Car2go und DriveNow vom 11.03.2015 zur gemeinsamen Mobilitätsstudie

Aussage: "Free-Floating-Carsharing spricht neue Zielgruppen an und unterstützt die Ziele einer Stadt

- Carsharing ergänzt den ÖPNV und andere Verkehrsträger
- Free Floating-Nutzer sind multimodal unterwegs
- Entlastungseffekte des Free Floating-carsharing stehen in Zusammenhang mit dessen Skalierung
- weiterhin erhebliches Wachstumspotential."

Anlässlich einer Pressekonferenz erläuterten die beiden Geschäftsführer die Ergebnisse einer Befragung ihrer jeweiligen Kunden, die in den letzten 4 Wochen das Angebot genutzt hatten und keine Neukunden waren.

Die Ergebnisse lassen den für die Städte positiven Schluss zu, dass die moderne und flexible Form des Carsharing keine Kannibalisierung des Öffentlichen Nahverkehrs darstellt und das Angebot statt dessen zu Entlastungseffekten des Individualverkehrs führt. Die Daten widerlegen die Ergebnisse und Schlussfolgerungen einer Studie des Beratungsunternehmens Civity. Dort wurde behauptet, die gemessene tägliche Nutzungsdauer pro Fahrzeug könne keine Nachhaltigkeitseffekte erzeugen.

Ergebnisse der Studie, Beispiele:

65 % der Befragten nutzt täglich oder mehrmals wöchentlich den ÖPNV, 39 % täglich oder mehrmals wöchentlich das eigene Fahrrad.
Die Betriebsdauer der Carsharing-Fahrzeuge liegt mit 3-5 Stunden pro Tag (durch mehrere Nutzer) weit über der eigener Fahrzeuge (von einer Stunde).
37 % der Befragten hat in den letzten Jahren ein Fahrzeug abgeschafft, vier von fünf dieser Gruppe ihr einziges Fahrzeug, die meisten sehen dafür das Free-Floating-Carsharing als wichtigen Grund unter anderen Gründen wie z. B. die Qualität des ÖPNV.
Nur 14 % der Befragten sehen im stationsbasierten Carsharing einen Grund, auf ein eigenes Fahrzeug zu verzichten.
Der überwiegende Anteil des Marktwachstums des Gesamtmarktes Carsharing ist auf die Free-Floating-Anbieter zurückzuführen. Er macht ein Mehrfaches des Wachstums der stationsbasierten Anbieter aus (prozentual und absolut).
74 % der Befragten nannten die noch bessere Verfügbakrkeit der Free-Floating-Angebote als einen Grund, auf die Nutzung eines eigenen Fahrzeuges zu verzichten.

Presseinformation ansehen

Pressespiegel (Ausschnitt)

http://koeln-nachrichten.de/bildung/studien/kundenumfrage-zeigt-viel-luft-nach-oben/

http://inachrichten.de/aktuelle/carsharing-entwohnt-vom-eigenen-auto

http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/mobilitaets-studie-von-drive-now-und-car-2-go-carsharing-entwoehnt-vom-eigenen-auto/11491698.html

http://www.mittelstand-nachrichten.de/mobil/free-floating-carsharing-spricht-neue-zielgruppen-an-20150312.html

Bundesverband der Autovermieter Deutschlands e.V.

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Der Bundesverband der Autovermieter Deutschlands e.V. (BAV) wurde am 05. April 1954 gegründet. Er ist eine Interessenvertretung von Unternehmen, die Pkw, Anhänger, Transporter und Lkw vermieten. Der BAV repräsentiert ca. zwei Drittel des Gesamtmarktes der Autovermietung. Er steht den Mitgliedern für alle branchenrelevanten Aufgaben zur Verfügung.

Alles Wissenswerte haben wir für Sie in einer Verbandsbroschüre aufbereitet. Bitte schauen Sie hinein. Sie erfahren wer wir sind und welche Aufgaben der BAV für die Branche der Autovermietung übernommen hat. Sie sehen, wie erfolgreich wir dabei bisher gewesen sind und warum es sich lohnt, unserer Interessengemeinschaft beizutreten und in Zukunft mit uns zusammenzuarbeiten.

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Urteilsdatenbank des BAV

Der BAV bietet den Zugriff auf eine Datenbank für Gerichtsurteile und Fachartikel bzgl. Mietwagen an.

Meinung der Nutzer (10.08.2022):
„Die Datenbank des BAV ist für die Mitglieder von großem Nutzen. Hier kann sich der Autovermieter oder sein Anwalt jederzeit über den aktuellen Stand der lokalen Rechtsprechung informieren. Von unschätzbarem Wert ist die Datenbank für die überregionale bundesweite Rechtsprechung. Wenn ein Autovermieter nicht lokal Klagen kann, sondern am entfernten Unfallort oder am Sitz der Versicherung klagen muss, bietet die Datenbank wichtige Informationen über die dortige Rechtsprechung und insbesondere die möglichen Erfolgsaussichten einer Klage fern der Heimat.“

In der Datenbank sind - zumeist im Format PDF - enthalten:
- alle wichtigen BGH-Urteile der letzten Jahre
- alle wichtigen und uns bekannten Urteile der Oberlandesgerichte und der Landgerichte seit 2008
- jeweils mindestens ein Urteil einer Abteilung eines Amtsgerichtes seit 2008, soweit bekannt und von Bedeutung
- alle aktuellen uns bekannten Urteile seit Mitte 2010

Mitte 2022 befinden sich ca. 6.600 Dokumente in der Datenbank. Für ...

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