Elektromobilität im Saarland

Erklärtes Ziel des Projektes "e-Mobil Saar" ist eine intensive Vernetzung von Elektrofahrzeugen mit dem Saarländischen Verkehrsverbund (SaarVV). Der erforderliche Strom soll ausschließlich aus erneuerbaren Quellen bezogen werden.
Das Projekt hat eine Laufzeit von zwei Jahrent, die Gesamtkosten belaufen sich auf ca. 4,7 Millionen Euro. Davon werden 3 Millionen Euro vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) gefördert. Die restlichen Kosten werden anteilig von den Projektpartnern getragen. Dies sind: Das saarländische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr (MWAEV) mit Unterstützung der VG Saar, die DB FuhrparkService GmbH, die IZES gGmbH und das Innovationszentrums für Mobilität und gesellschaftlichen Wandel (InnoZ, Berlin)


Derzeit gibt es laut Wirtschaftsministerium zehn E-Mobil-Saar-Standorte mit je zwei Fahrzeugen. Wer sich beim Saarländischen Verkehrsverbund anmeldet, was ab März möglich sein soll, bezahlt eine einmalige Gebühr von zehn Euro und hat dann ein Fahrguthaben von zehn Euro.
Der Einstieg über Flinkster, das Carsharing-System der Deutschen Bahn, ist schon möglich: Er kostet 50 Euro, ist aber für Bahncard-Inhaber gratis. Die Nutzungskosten betragen fünf Euro pro Stunde, 18 Cent je Kilometer.

Bericht des Instituts für ZukunftsEnergieSysteme

Fahrbericht ; Quelle: Saarbrücker Zeitung