Prognostiziertes Wachstum der Carsharing-Branche ist eingetreten

Immer mehr Deutsche lassen das eigene Auto stehen.  Das klassische Carsharing mit festen Standorten vermeldet Nutzerrekorde. Das gleiche gilt für die „Free Floating“-Angebote der Autohersteller, bei denen man das Auto an einer beliebigen Stelle abstellen kann. Smart baut sein „Car2Go“-Programm weiter aus, 17 Städte nehmen an dem Carsharing-Dienst teil. Sogar in den USA gibt es bald neun Standorte, 6.500 Smarts sind weltweit für Car2Go unterwegs. Erfolgsmeldungen auch bei BMW: Bis zum Jahresende hätten sich 70.000 Kunden beim Carsharing-Programm „DriveNow“ registriert, heißt es aus München. 30.000 davon nutzen den Dienst in Berlin.

Gemessen an der Zahl aller in Deutschland registrierten PKW – fast 43 Millionen – sind die Flotten der Autoteiler natürlich nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Doch langfristig entwickelt sich Carsharing zum Mega-Trend. Gab es europaweit Ende 2011 rund 700.000 Carsharing-Nutzer und 21.000 Fahrzeuge, so werden sich nach Einschätzung der Zukunftsforscher von Frost & Sullivan im Jahr 2020 bis zu 15 Millionen Nutzer 240.000 Fahrzeuge teilen.

 Frost & Sullivan: Car-Sharing - der Weg in eine grünere Zukunft